2025 Biltwell 100

Wüstenentwicklung

Bryan Campbell

PR & Communications Manager

22. April 2025

Die Mojave meistern mit der brandneuen X Line

Drei Jahre Biltwell 100. Drei Jahre, in denen die Erwartungen übertroffen und Pokale nach Hause gebracht wurden.

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Unsere Ergebnisse beim Biltwell 100 in den Jahren 2023 und 2024 haben bewiesen, dass die DSR/X der rauen Mojave-Wüste im Renntempo gewachsen ist, sich gegen benzinbetriebene Konkurrenz behaupten kann und mit Gold im Gepäck zurückkommt. Ein Hattrick an Klassensiegen für die DSR/X war beim Biltwell 100 2025 greifbar nah – aber das Hauptziel in diesem Jahr? Ein Feuertest für die brandneuen Zero XB und XE.

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Eine einmalige Gelegenheit

Der Biltwell 100 ist ein ganz besonderes Event – mit dem Ziel, ein wettbewerbsfähiges Umfeld für Fahrer mit unterschiedlichsten Fähigkeiten zu schaffen, die auf ebenso vielfältigen Maschinen in verschiedenen Klassen antreten. Da die Anmeldung jedes Jahr innerhalb weniger Stunden ausgebucht ist, spricht der Erfolg für sich.

Erstmals in diesem Jahr führten die Veranstalter des Biltwell 100 reine Elektrokategorien ein, während E-Motorräder weiterhin auch in anderen Klassen gegen Benzinmaschinen antreten durften. Diese Offenheit ist großartig – und bietet uns die perfekte Gelegenheit, unsere Motorräder genau in dem Gelände zu testen und weiterzuentwickeln, das auch viele Zero Motorcycles Fahrer selbst erkunden wollen.

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Herausforderung angenommen

Eine 40-Kilometer-Runde klingt auf dem Papier harmlos, aber nicht jedes Bike kommt heil zurück. Die Strecke ändert sich jedes Jahr – aber die Intensität des Terrains bleibt konstant: Volle-Gas-Passagen mit versteckten Erosionsrinnen, tiefer Sand, Felsfelder, Staubwolken – Standardprogramm.

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Haben wir die Mini-Bikes in der Liste der Hindernisse schon erwähnt?

Ein Entwicklungsteam aus Werksfahrern

„Good times, not lap times“ – das Motto des Biltwell 100 bestimmt die Atmosphäre. Aber sobald man Lenker an Lenker mit anderen Fahrern am Start steht, ist es fast genauso schwer, sich dem Rennfieber zu entziehen wie dem Terrain.

Für uns hat die Teilnahme zwei Ziele: Spaß haben – und wertvolle Entwicklungsdaten sammeln. Wer könnte unsere Vorserienmodelle besser testen als die Ingenieure, die ihre Leistung abstimmen – zusammen mit Freunden aus der Branche, die für leichte E-Motorräder leben und atmen?

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Echtes Feedback in Echtzeit

Die XB und XE sind die ersten Serienmodelle von Zero Motorcycles, die speziell für den Offroad-Einsatz gebaut wurden – und jeder, der schon mal im Gelände unterwegs war, weiß: Hier gelten andere Regeln. Ein Offroad-Bike muss sich satt, direkt und schnell anfühlen – das erfordert echte Erfahrung.

Gemeinsam mit unserem Rennteam aus Ingenieuren und Technikern luden wir unseren Freund Tucker Neary von Electric Cycle Rider ein, mit uns an den Start zu gehen – unter einer Bedingung: Gib uns dein ehrliches, ungefiltertes Feedback, nachdem du die Bikes im Renntempo gefahren bist.

Ein Wochenende voller Fahrspaß und Rennen in der Wüste war das perfekte Testfeld, mit viel Gelegenheit, ungefiltertes Feedback von Tucker und den anderen Fahrern zu sammeln – zu Gasannahme, Federung, Höchstgeschwindigkeit, Bedienung, Akkuwechsel, Gewicht und Reichweite.

Tuckers Eindrücke nach seinem ersten Testritt mit der Zero XE findet man hier – oder den kompletten Rennrückblick auf YouTube.

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Sieht schnell aus. Ist schnell.

Zahlen und Fakten

2025 starteten wir mit einer DSR/X in der Klasse ADV Heavy gegen benzinbetriebene Konkurrenten. Eine DSR/X, eine FX und zwei XE gingen in der Electric Endurance Class an den Start, die zwei Runden à 40 Kilometer mit erlaubtem Akkuwechsel vorsah. Zwei XE und eine XB starteten in der Electric Open – ein kompromissloser 1-Runden-Sprint ohne Akkuwechsel.

Mit einem Gewicht von nur rund 61 Kilogramm (XB) bzw. 101 Kilogramm (XE) sind diese X Line Bikes wahre Leichtgewichte im Vergleich zur DSR/X. Beide Modelle starteten in reinen E-Klassen – und fuhren Zeiten und Geschwindigkeiten, die mit modernen Benzin-Crossern mithalten konnten. Bei 630 Nm Drehmoment bei der XE und 373 Nm bei der XB ist das kaum überraschend.

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Rad-an-Rad mit rein elektrischer Konkurrenz.

Forschung und Entwicklung durch Rennen und Erfolge

Und wie schlugen sich XB und XE? In der Electric Open belegten unsere Kollegen Dylan Andrako (Senior Motor Systems Technician) und Mike Mattoch (R&D Technician) auf XEs den 2. und 3. Platz. Jackie Rose (Dealer Marketing Specialist) erkämpfte sich auf der XB Platz 5.

In der Electric Endurance Class holte Trevor Doniak (Chief Test Rider) mit der XE den letzten Podiumsplatz, Tucker Neary (Electric Cycle Rider) fuhr ebenfalls mit einer XE auf Platz 4.

Und in der ADV Heavy Klasse gegen Benzinbikes? Patrick Flynn sicherte sich den Hattrick mit der DSR/X – und das Gold.

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Ein großes Dankeschön an das Team von Biltwell für das beste Wüstenrennen im Westen und an DP4 Racing für den reibungslosen Ablauf. Ein riesiges Lob an unser Boxenteam am Hauptsitz und an alle E-Fahrer, die mit am Start waren – besonders an die drei zusätzlichen Zero Motorcycles-Fahrer, die den Wettbewerb noch spannender machten. Elf Zero Motorräder im Renneinsatz an einem einzigen Wochenende? Kein schlechter Tag im Büro. Wenn es das Ziel ist, die besten Elektromotorräder zu bauen, darf der Spaß nicht zu kurz kommen.

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